Pressekonferenz EMB und MEG – Grüne Woche Berlin
Wir haben es satt-Demonstration am 19. Januar 2013 in Berlin
Liebe Freundinnen und Freunde einer gerechten Agrarpolitik,
aller guten Dinge sind drei! Nach den überwältigenden Erfolgen unserer ersten beiden “Wir haben es satt!”-Demonstrationen in den Jahren 2011 und 2012 werden wir am 19. Januar 2013 wieder vor das Bundeskanzleramt ziehen, um erneut für eine Neuausrichtung der Agrarpolitik zu demonstrieren.
Denn die Bilanz der Agrarpolitik der letzten Jahrzehnte ist düster: in immer mehr Tierfabriken wird der Tierschutz verletzt und gefährliche Antibiotikaresistenzen entstehen. Bauernhöfe sterben und Landschaften „vermaisen“. Mehr Pestizide lassen weltweit die Bienen sterben und die Artenvielfalt nimmt rapide ab. Die Spekulation mit Lebensmitteln und Land verschärft den Hunger in der Welt. Dafür landet immer mehr Getreide im Tank statt auf dem Teller. Das haben wir satt!
Im Jahr der Entscheidung über die Reform der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik und der Bundestagswahl wollen wir in Berlin daher noch kraftvoller zeigen: ein „Weiter wie bisher“ ist keine Option!
Wir wollen mitbestimmen, was auf unseren Teller kommt und wie unser Essen produziert wird! Daher werden wir zum Internationalen Agrarministergipfel während der Grünen Woche in Berlin erneut auf die Straße gehen und ein Zeichen für eine bäuerliche, ökologischere und faire Landwirtschaft setzen.
Wir haben Agrarindustrie satt! Gutes Essen. Gute Landwirtschaft. Jetzt!
Damit diese Demonstration noch größer und noch vielfältiger wird brauchen wir Ihre Unterstützung! Kommen Sie zur Demo und laden Sie Ihre Freundinnen und Freunde mit unsererWeiterempfehlungsmail ein, mitzukommen. Organisieren Sie einen Bus, machen Sie auf die Demonstration aufmerksam, verteilen Sie Flugblätter und hängen Sie Plakate auf.
Informationsmaterial in zwei verschiedenen Paketgrößen können Sie auf unserer Homepage bestellen, größere Mengen können direkt im Demo-Büro bestellt werden (info@wir-haben-es-satt.de)
Informationen zur Anreise finden Sie hier. Sie können Mitfahrgesuche eingeben oder selbst einen Bus organisieren. Knapp 20 Busse wurden schon eingetragen – wie es geht, finden Sie in unserem Busleitfaden. Regine Holloh (holloh@meine-landwirtschaft.de) hilft Ihnen bei Fragen gerne weiter.
Außerdem freuen wir uns über Traktoren, die bei der Demonstration mitfahren! Falls Sie selbst mitfahren möchten, wenden Sie sich bitte an das Demo-Büro. Wir haben Park- und Übernachtungsmöglichkeiten für die Fahrerinnen und Fahrer organisiert.
Unterstützen Sie uns mit einer Spende, damit wir auch in Berlin noch besser auf die Demonstration aufmerksam machen können. Schon mit 30 Euro können wir weitere 20 A1-Plakate drucken um in Berlin noch deutlicher zu machen: Wir haben Agrarindustrie satt!
Spendenkonto
Empfänger: DNR Umwelt und Entwicklung
Konto-Nr. : 260 051 81
BLZ: 370 501 98
Sparkasse Köln-Bonn
Verwendungszweck: Spende Demo 2013
Das Programm am Demo-Tag
Samstag, 19. Januar 2013
8 Uhr Bauernfrühstück in der Markthalle Neun in Kreuzberg
11 Uhr Auftakt zur Demonstration, Berlin Hauptbahnhof, Washingtonplatz
12 Uhr Demonstration zum Kanzleramt, anschließend Abschlusskundgebung
14.30 Uhr Ende der Kundgebung
Ab 14 Uhr Suppe´n Talk in der Heinrich Böll-Stiftung (Schumannstraße 8, 800 m vom Bundeskanzleramt) – Aufwärmen-Essen-Vernetzen
19 Uhr Konzert mit Mellow Mark und Johanna Zeul im Bi Nuu in Berlin-Kreuzberg, in Kooperation mit “Deine Stimme gegen Armut”
Ganztägig Aktionsmarkt in der Markthalle Neun
Rahmenprogramm vor der Demo
Freitag, 18. Januar 2013
12-19 Uhr Aktionsmarkt in der Markthalle Neun
18 Uhr „Schnippeldisko“ in der Markthalle Neun, Tanzen – Talken – Schnippeln: frech und legendär, eine Aktion gegen Lebensmittelverschwendung, organisiert vom Slow Food Youth Network
Donnerstag, 17. Januar 2013
19 Uhr Marktgespräch: „Bauernland in Bauernhand – Stoppt das Landgrabbing in Rumänien“, in der Markthalle Neun
Sie erreichen das Demo-Büro unter Tel: 030-28482437/-8 oder info@wir-haben-es-satt.de
Wir freuen uns auf eine starke und vielfältige Demo! Seien Sie dabei!
Werbepreis Caesar 2012 in der Kategorie „Packaging“, 22.11.12
Das Verpackungsdesign der Marke „d’fair Mëllech“ Luxemburg hat bei der Verleihung des österreichischen Werbepreises Caesar 2012 in der Kategorie „Packaging“ den zweiten Platz belegt.
Die Preisverleihung für den Caesar 2012 fand am 22. November in Linz statt. Das Vorstandsmitglied der Fairkooperativ Letzebuerg Berthe Elsen nahm die Urkunde für ihre Organisation entgegen.
Die Fairkooperativ Letzebuerg ist 2011 von 46 Milchbauern in Luxemburg gegründet worden. Gleichzeitig wurde der Verkauf der „d’fair Mëllech“- Produkte gestartet. Dazu zählen bis heute „d’fair Mëllech“ UHT 3,5% und UHT 1,5%, sowie die faire Butter. Der Absatz steigert sich zusehends – zur Freude aller Mitglieder.
„Die Faire Milch“ ist ein europaweites Projekt des European Milk Board (EMB). Sie steht für eine faire Bezahlung der Milchbauern, für gesunde Lebensmittel und für eine bäuerliche Kulturlandschaft. Gestartet wurde das Projekt in Österreich. Es gibt die Faire Milch mittlerweile aber auch in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg. Die Verpackung der Fairen Milch ist stets in den jeweiligen Landesfarben gehalten und hat somit Wiedererkennungswert. Das Design der fairen Milch hebt sich bewusst von herkömmlichen Milchpackungen ab.
EU Milchpolitik: ECVC, EMB, FFE Erklärung, 07.12.12
Anlässlich der Konferenz zur EU Milchpolitik organisiert von der Confédération Paysanne und der European Coordination Via Campesina (ECVC) in Fougères am 29. November, veröffentlichen ECVC, EMB (European Milk Board) und FFE (Fairness for Farmers in Europe) folgende Erklärung:
Die Erzeuger wollen nicht MEHR produzieren, um WENIGER zu verdienen.
NEIN zur Privatisierung der EU Milchpolitik (Vertragsschließung).
Die Regulierung der Produktion ist unerlässlich für den Erhalt einer dauerhaften bäuerlichen Milchproduktion, die sich gerecht über Europa verteilt.
Ohne Mengenbegrenzung kann die Marktmacht der Erzeuger und ihrer Erzeugerorganisationen nicht gestärkt werden. Gibt es zu viel Milch, ist der Preis niedrig. Die Vertragsschließung, bei der die Produktionskosten nicht berücksichtigt werden, begünstigt die Industrie, aber nicht die Erzeuger.
Den EU Erzeugern glaubhaft zu machen, dass ihre Zukunft im Export liegt, dient als Köder. Die Industrie und Supermärkte wollen in erster Linie billige Milch, wir wollen aber nicht MEHR produzieren, um WENIGER zu verdienen. Vergessen wir nicht, dass die EU bereits jetzt Überschüsse produziert und viele Futtermittel importiert, die für diese Exporte notwendig sind. Im Gegensatz dazu wäre es wichtig, dass die EU dem Europäischen Markt Priorität einräumt und gleichzeitig den Export zu Preisen unter den EU Produktionskosten stoppt.
Damit die Erzeuger nicht mehr mit Verlust verkaufen müssen, schlagen wir die Schaffung eines Preiskorridors vor, der sich an den durchschnittlichen Produktionskosten orientiert, der eine Anpassung an eine steigende oder abnehmende Produktion der Milcherzeuger ermöglicht. Eine EU Gesetzgebung ist nötig, damit die Erzeuger – das schwächste Glied des Sektors ‐ nicht den Firmen, die vorher und nachher in der Versorgungskette kommen, zum Opfer fallen. Wir unterstützen die Viehzüchter, die diese Woche in Brüssel und Galizien für einen gerechten Preis und den Fortbestand ihrer Betriebe demonstrieren.
ECVC Kontakt: Isabel Vilalba (ES) +34608905444 ‐ Gérard Durand (FR)+33680723274 ‐ Gérard Choplin (FR‐DE‐EN) +32473257378
EMB Kontakt: Romuald Schaber (DE) +491603524703
FFE Kontakt: William Taylor (EN) +447909744624
Europäischer Milchbauernprotest in Brüssel, 04.12.12
Proteste in Brüssel, 26./27.November 2012
Milcherzeuger-Proteste vor Parlament gehen weiter
Kommissar Dacian Ciolos ist dabei als die Bäuerinnen und
Bauern der 157.000 Hofaufgaben seit 2009 gedenken
(Brüssel, 27.11.2012) Seit gestern protestieren mehr als 3500 Milcherzeuger mit 1000 Schleppern vor dem EU-Parlament.
Am 27. November 2012 gedachten sie der über 157.000 Kollegen, die seit der letzten großen Krise im Jahr 2009 die Milchproduktion aufgeben mussten.
Sieta van Keimpema, Vizepräsidentin des EMB, dazu: “Es gibt eine Antwort auf das Höfesterben.
Mit einer flexiblen Angebotssteuerung kann ein weiteres Ausbluten auf dem Milchmarkt verhindert werden.
” Während der Gedenkfeier war auch Agrarkommissiar Dacian Ciolos vor Ort, der sich kurzfristig entschlossen hatte, zu den Demonstranten zu sprechen.
Die Zahlen der Milchviehbetriebe, die von 2009 bis 2012 (seit dem letzten Milchstreik) aufgegeben haben:
Land | 2009 | 2012 | ca. Verlust |
Belgien | 12.000 | 9.000 | 3.000 |
Dänemark / | 4.311 | 3.887 | 420 |
Deutschland | 97.000 | 85.000 | 12.000 |
Frankreich | 79.017 | 74.828 | 4.200 |
Großbritannien | 16.154 | 15.059 | 1.100 |
Irland | 19.750 | 18.000 | 1.750 |
Italien | 41.868 | 37.649 | 4.250 |
Kroatien | 22.000 | 12.000 | 10.000 |
Luxemburg | 840 | 759 | 80 |
Niederlande | 17.820 | 16.940 | 880 |
Österreich | 42.007 | 33.300 | 8.700 |
Polen | 493.000 | 389.000 | 104.000 |
Schweden | 6.444 | 5.267 | 1.200 |
Schweiz | 26.000 | 22.800 | 3.200 |
Spanien | 23.615 | 21.729 | 1.900 |
Total | 895.382 | 739.951 | 157.000 |
Großdemonstration vor dem Europäischen Parlament, 26.11.12
Europäischer Milchmarkt in Flammen:
Milchbauern demonstrieren zwei Tage lang in Brüssel
Von Politik wirksame Marktregeln eingefordert!
Weil es auf dem Milchmarkt brennt, haben Milchbauern und -bäuerinnen aus ganz Europa in Brüssel lautstark auf die unhaltbare Situation aufmerksam gemacht und das Feuer auf den Milchmärkten symbolisch gelöscht. Die Kosten der Produktion übersteigen schon seit langem die Preise für die Milch und haben bereits tausende Milchbauern zur Hofaufgabe gezwungen.
Unter dem Motto „1000 Schlepper nach Brüssel“ demonstrierten am 26. und 27. November geschätzte 2.500 Mitglieder des European Milk Board (EMB), dem europäischen Dachverband der Milchviehhalterorganisationen in Europa, und befreundeter Organisationen mit ca. 1000 Schleppern in der EU-Metropole. Ziel ist es, die Politik bei der Gestaltung von wirksamen Marktregeln in die Verantwortung zu nehmen. Um ihrem Anliegen Nachdruck zu verleihen, werden die Milchbauern ganze zwei Tage lang nicht von der Stelle weichen und in einem großen Zelt vor dem Europäischen Parlament übernachten. „Die große Zahl der Teilnehmer zeigt, wie sehr den Kollegen und Kolleginnen aus ganz Europa die Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft im Dienste der Gesellschaft am Herzen liegt. Diese Zukunft kann nur durch eine flexible Angebotssteuerung mittels einer europäischen Monitoringstelle für den Milchmarkt gesichert werden“, so der Präsident des EMB Romuald Schaber.
Als Symbol dafür, dass die gegenwärtige Überproduktion die europäischen Milchmärkte in Brand setzt und dieses Feuer durch Entscheidungen der Europäischen Institutionen gelöscht werden muss, haben die Bauern mit Feuerwehrschläuchen Milch auf die Gebäude des Europäischen Parlaments gesprüht. In Verbindung mit einer Gedenkaktion zum allgegenwärtigen Hofsterben in Europa wird damit der Politik in Brüssel die dramatische Situation
der Milchbauern vor Augen geführt und die Notwendigkeit von entschiedenem Handeln im Rahmen der Reform der EU-Agrarmarktordung unterstrichen.
Romuald Schaber betont: “Auch das gesellschaftsschädliche Hofsterben in Europa muss endlich ein Ende haben. Dieses wird durch eine sinnlose Überproduktion und den damit ausgelösten Preisdruck provoziert. Aktionen zum Gedenken an unsere verlorenen Kollegen und Kolleginnen dürfen nicht zur Regel werden.“
“Die Milchpreise liegen weit unter den Produktionspreisen. Die Situation der Bauern ist sehr dramatisch, sie stehen mit dem Rücken zur Wand. Seit dem EU-Beitritt haben wir 58 Prozent der Betriebe verloren. Täglich sperren sieben bis neun Betriebe zu, seit dem letzten Milchstreit 2009 haben 8.700 zugesperrt. Wir Bauern werden sicher nicht lockerlassen”, betonte Erna Feldhofer.
Das European Milk Board (EMB) ist ein europäischer Dachverband von Milchviehhalterorganisationen. Er vertritt derzeit 19 Organisationen aus 14 europäischen Ländern mit zusammen rund 100.000 Erzeugern. In den Mitgliedsländern wird rund 75 % der europäischen Milch produziert.
Bildergalerie Großdemo Brüssel
Großdemo in Brüssel – 26./27.November 2012
Medienberichte November 2012
Handelsblatt: Milchbauern protestieren vor Europaparlament
Der Standard: Milchschlacht um mehr Geld für Bauern
Ökonews: Europäischer Milchmarkt in Flammen: Milchbauern demonstrieren zwei Tage lang in Brüssel
Proplanta: Milchbauern-Protest in Brüssel
Tiroler Tageszeitung: Preisverfall: Milchbauern demonstrieren in Brüssel
Wiener Zeitung: Milchbauern setzten Demos in Brüssel fort
Top Agrar online: Ciolos sagte Milchbauern Gesprächsbereitschaft zu
Merkur Online: Milchbauern mit Tränengas attackiert
Kurier: Milchbauern sorgen für Tumult in Brüssel
Krone.at: Bauern protestieren mit ‘Milch- Kanonen’ gegen EU- Politik
Handelsblatt: Milchbauern protestieren vor Europaparlament
Bild: Brüssel: Randale von Milchbauern
Frankfurter Rundschau: Milchbauern-Proteste in Brüssel: Organisatoren zufrieden
Stern: Milchbauern-Proteste in Brüssel: Organisatoren zufrieden
BR: Milchbauern wollen nicht ins Gras beißen
Luxemburger Wort: Brüssel: Milchattacke der Bauern
Schweizer Bauer: Milchdusche für EU-Parlament
Top Agrar online: Brüssel: Demonstrationen gehen weiter
Focus: Milchbauern-Proteste in Brüssel: Organisatoren zufrieden
Osthessen News: Eindrucksvolle Demo von 1.000 Milchbauern in Brüssel – Serie mit 73 BILDERN
Die Welt: Milchbauern-Proteste in Brüssel – Organisatoren zufrieden
Wiener Zeitung: Milchbauern setzten Demos in Brüssel fort
Tiroler Tageszeitung: Milchbauernproteste in Brüssel: Rangeleien mit der Polizei
N24: Bauern demonstrieren in Brüssel gegen Milchpreise
RTL online: Brüssel: Tumulte bei Milchbauernprotesten
Münsterländische Volkszeitung: Milchbauernproteste in Brüssel: Rangeleien mit der Polizei
Badische Zeitung: MILCHBAUERN
CSR News: Milchbauern protestieren in Brüssel gegen niedrige Preise
Wochenblatt: Milchbauern demonstrieren in Brüssel
Finanzen: Milchbauernproteste in Brüssel: Rangeleien mit der Polizei
Deutschland today: Bauern demonstrieren in Brüssel gegen Milchpreise
Anmeldung Fahrt nach Brüssel
Zustiegsstellen: Arbesbach 19.30 Uhr – Pabneukirchen 20.10 Uhr – St. Valentin 20.50 – Ansfelden Raststation 21.05 Uhr – Sattledt Rastsstation 21.20 – Eugendorf , Fam. Trickl 22.20 Uhr
Wer nicht in der Jugendherberge schlafen möchte, kann auch im Zelt am Place Luxembourg (Schlafsack und Isomatte mitnehmen!) übernachten.
möglich.
1000 Schlepper nach Brüssel!
Große Aktion der Milchbauern vorm EU-Parlament
Wir Bauern des European Milk Board werden am 26. und 27. November eine große Kundgebung in Brüssel vor dem Europäischen Parlament abhalten. Wir rufen alle Milchbauern auf dabei zu sein und unser gemeinsames Anliegen – faire Milchpreise – aktiv zu unterstützen. Es ist wichtig, dass wir in großer Zahl nach Brüssel kommen. Bringt Schlepper mit! Wir werden Eindruck machen.
Konkreter Anlass für die Protestaktion ist eine wichtige Sitzung im Europäischen Parlament, in der über die Reform der Agrarmarktordnung beraten und entschieden wird.
Jetzt oder nie ist es Zeit, unserem Anliegen in Brüssel ein Gesicht zu geben.
Die Kundgebung wird gegen Mittag des 26. November mit so vielen Traktoren wie möglich stattfinden. Am frühen Abend möchten wir alle Teilnehmer zu einer Podiumsdiskussion mit den entscheidenden Politikern einladen. Die Demonstration wird am folgenden Tag fortgesetzt. Bitte mobilisiert bei Euch zu Hause, damit die Aktion ein voller Erfolg wird.
Für einen fairen Milchpreis!
Datum: 26. und 27. November 2012
Ort: Place du Luxembourg, 1050 Brüssel, Belgien
Es ist folgendes Programm auf dem Place du Luxembourg in Brüssel geplant:
Montag, 26. November | Dienstag, 27. November |
13.00 Uhr Ankunft der Schlepper in Brüssel 14.00 Uhr Begrüßung durch den Vorstand des EMB 14.20 Uhr Berichte zur Milchmarktsituation in der EU 15.00 Uhr Große symbolische Aktion 16.00 Uhr Pause mit Essen und Trinken (Zelt) 19.30 Uhr Podiumsdiskussion (Zelt) Thema “Billig für den Weltmarkt oder angepasst mit Wertschöpfung – was sichert die Milchproduktion in Europa?“ 21.15 Uhr Gemütliches Beisammensein mit Musik (Zelt) |
8.00 Uhr Gemeinsames Frühstück (Zelt) 10.00 Uhr Begrüßung durch den Vorstand des EMB 10.15 Uhr Unterstützung aus Landwirtschaft und Zivilgesellschaft 11.00 Uhr Gedenken zum Hofsterben in Europa 11.15 Uhr Kleine symbolische Aktion 12.00 Uhr Schlepperparade durch Brüssel |
Strenge Regeln – faire Preise oder zügellose Freiheit
Anlässlich der Jahreshauptversammlung der IG-Milch, die am Samstag, 17. November in der Kürnberghalle in Leonding abgehalten wurde, verfolgten 350 Bäuerinnen und Bauern interessiert den Ausführungen der Obfrau Erna Feldhofer. Im Tätigkeitsbericht ließ die Obfrau ein turbulentes, arbeitsintensives Jahr, in dem auch zahlreiche Gesprächsterminen mit agrarpolitischen Vertretern, sowohl im Inland als auch im Ausland, abgehalten wurden, Revue passieren.
Georg Maier, der neue Projektleiter „A faire Milch“, forderte die Unterstützung einer österreichweiten Werbeoffensive für „A faire Milch“, jener Milchmarke, die für faire Preise und den Fortbestand der heimischen Kulturlandschaft steht.
Interessante Referate zum Thema “Strenge Regeln – faire Preise oder zügellose Freiheit” zogen die Bäuerinnen und Bauern in ihren Bann.
Benedikt Härlin (Autor Weltagrarbericht) gab Einblick in die internationale Agrarwelt und stellte klar fest, dass die ungerechte Verteilung der Fördergelder zum Ruin der heimischen aber auch weltweiten Agrarwirtschaft führen wird. „Kleine Betriebe müssen geschützt werden, da sie letztendlich die Welt ernähren. Die Produktion muss dem Markt angepasst werden, nicht zu viel und nicht zu wenig soll produziert werden. Sondern einfach genug.“ , so seine
Kernaussage.
Mag. Franz Obermayr (EU-Parlamentsabgeordneter) schildert die Entwicklung der europäischen Agrarpolitik aus Sicht der KonsumentInnen und verspricht den Bäuerinnen und Bauern sie bei ihren Forderungen nach einer
Neuregelung des Milchmarktes zu unterstützen.
Romuald Schaber (Präsident EMB) erklärt die Aufgabe der Monitoringstelle, die für eine Weiterentwicklung der europäischen Agrarpolitik ein unabdingbares Instrument darstellt. Weiters fordert Schaber die anwesenden Bäuerinnen und Bauern auf, am 26. und 27. November die groß angelegte Aktion des EMB in Brüssel zu unterstützen und somit die Abstimmung über die Europäische Milchmarktordnung in die richtige Richtung zu lenken. Denn werden die Weichen bei der Neuregelung der GAP nicht richtig gestellt, so wird nicht nur Österreich als Kulturlandschaft der Vergangenheit angehören, sondern die regionale Milchproduktion eines jeden europäischen Landes, wie die KonsumentInnen sie schätzen, unweigerlich vernichtet.
Ernst Halbmayr (Geschäftsführer Freie Milch Austria GmbH) berichtet über die aktuelle Situation der Freien Milch und die Schwierigkeiten, die die Marktverwerfungen des letzten Jahres mit sich gebracht haben.
Roberto Cavalliere (APL Italien) erzählt sehr emotionell über die fatale Situation der italienischen Bäuerinnen und Bauern, fordert die Unterstützung des European Milk Board und hebt die notwendige Arbeit des EMB hervor.
Denn die wirklich wichtigen Entscheidungen werden schließlich in Brüssel getroffen, auch die Bäuerinnen und Bauern sollen dort, vertreten durch das EMB, ein Sprachrohr haben.
Peter Guhl (MEG Milch Board) beschreibt die Arbeit und Funktion der Milcherzeugerorganisationen in Deutschland und zeigt wie das zukunftsträchtige Modell auch auf andere Länder ausgeweitet werden könnte.
Ein herzliches Dankeschön an alle Bäuerinnen und Bauern, an die Ausstellerfirmen und an die Presse für die Teilnahme an der Jahreshauptversammlung. Besonderer Dank gilt den fleißigen Helfern, die maßgebend für das gute Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.
Bauernvertretung forciert Abschaffung der Quote, 5.11.12
Scheinbar hat die österreichische Bauernvertretung – wie vom Bezirksbauernkammerobmann Strasser im Interview (Salzburg heute 02.11.2012) dargestellt – mit der Quotenabschaffung längst nicht nur abgeschlossen, sondern treibt diese auch noch voran.
Obwohl es nach wie vor vom EU-Parlament keinen festen Beschluss über ein Quotenende gibt, rechnet man hierzulande schon mit der kalten Enteignung der Bäuerinnen und Bauern. Produzieren auf Teufel komm raus, mechanisieren, automatisieren und aufstocken – anders ist das Überleben für die Milcherzeuger bei dem derzeitigen Milchpreis nicht möglich. Den kleinbäuerlichen Strukturen (98%) wird jegliche Daseinsberechtigung entzogen, die regionale Milchproduktion muss, gemäß den Anschauungen der „Bauernvertretung“, einer hochtechnisierten Milcherzeugungsindustrie (2%) weichen.
Österreich als Kulturlandschaft wird dann der Vergangenheit angehören und die regionale Milchproduktion, wie die KonsumentInnen sie schätzen, wird unweigerlich vernichtet.
Es ist noch nicht zu spät um all dem aktiv entgegen zu wirken!
Deshalb rüsten sich Bäuerinnen und Bauern aus ganz Europa um am 26. und 27. November eine große Aktion in Brüssel zu starten und die Abstimmung über die Europäische Milchmarktordnung in die richtige Richtung zu lenken.
Milchmarkt verändert sich
Der Milchmarkt in Europa droht sich in den nächsten Jahren kräftig zu verändern. Im März 2015 läuft die derzeit geltende Quotenregelung für die Milchzulieferung aus. Damit fällt für die Produzenten die Beschränkung der Liefermenge. Die FPÖ macht sich gegen die Abschaffung der fixen Quoten stark, denn dadurch drohen gleich zwei Gefahren: Die Bauern bekommen für ihre Milch zu wenig und müssen ihre Betriebe aufgeben. Den Konsumenten wird immer mehr qualitativ schlechte Importmilch vor die Nase gesetzt, die sogar schwer gesundheitsschädlich sein kann.
Ab Donnerstag, 1.11.2012 um 11 Uhr auf
Mehrheit für die Quotenabschaffung schwindet, 22.10.12
Große Milchbauern-Kundgebung in Brüssel geplant
In drei Jahren wird in Europa die aktuelle Milchquotenregelung auslaufen. Derzeit mehren sich allerdings Stimmen, die eine gewisse Angebotssteuerung für die Zeit danach einfordern. Der französische Europaabgeordnete und Berichterstatter zur aktuellen Revision der europäischen Agrarmarktordnung Michel Dantin hat anlässlich einer Konferenz im Europäischen Parlament am 19. September in Brüssel eine höchstinteressante Aussage zur Abschaffen der Milchquoten in der EU gemacht.
Herr Dantin meinte, dass auf Brüsseler Ebene in den letzten drei Jahren drei Mal über die Abschaffung der Milchquoten abgestimmt worden sei und dass die Mehrheit für eine Quotenabschaffung bei jedem Male bedeutend kleiner geworden sei.
In einer Pressemitteilung warnt nun der europäische Milchindustrieverband (EDA) vor einer Abkehr von marktwirtschaftlichen Prinzipien in der Milcherzeugung. “Wettbewerb und Marktkräfte sollten die künftige Entwicklung der EU-Milchindustrie vorantreiben”.
Das European Milk Board (EMB) mit ihren Mitgliedsorganisationen macht seit Jahren immer wieder mit Gesprächen und Aktionen auf die Notwendigkeit einer flexiblen Mengensteuerung und der Einrichtung einer Monitoringstelle, die Angebot und Nachfrage angleichen, aufmerksam, um den europäischen Milchbauern kostendeckende Milchpreise zu ermöglichen.
Um diese Gegenbewegung zur Quotenabschaffung zu unterstützen und die Einforderung dieser marktwirtschaftlichen Instrumente Nachdruck zu verleihen, wird am 26. und 27. November eine große Kundgebung vor dem Europäischen Parlament in Brüssel stattfinden, zu der wir euch schon heute recht herzlich einladen. Genaueres folgt noch.
Wer kämpft kann verlieren – Wer nicht kämpft hat schon verloren.
Aktuelles KW, 22.10.12
EU-Milchpaket vollständig angenommen, 09.10.2012
Trotz Nachbesserungsbedarf ist Milchpaket alleiniger Verdienst der Milcherzeuger
(Freising) Vergangene Woche hat das Europaparlament das so genannte Milchpaket, mit dem die Position der Milcherzeuger gestärkt werden soll, endgültig verabschiedet. Den Erzeugern soll damit im EU-Recht die Möglichkeit eröffnet werden, ihre Vertragskonditionen gegenüber Privatmolkereien innerhalb bestimmter Obergrenzen gemeinsam auszuhandeln.
Der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter BDM e.V. nimmt dies zum Anlass, noch einmal darauf hinzuweisen, dass trotz aller positiven Ansätze noch deutlicher Nachbesserungsbedarf besteht, wenn das anvisierte Ziel der Erzeugerstärkung erreicht werden soll. Es geht an der wirtschaftlichen Realität vorbei, dass Genossenschaften, die über 70 % der deutschen Milch vermarkten, eine Sonderstellung genießen sollen und aus dieser Regelung ausdrücklich ausgenommen sind. Ebenso sind die Obergrenzen der Erzeugerbündelung viel zu niedrig angesetzt.
„Trotzdem haben die europäischen und deutschen Milcherzeuger allen Grund stolz zu sein“, erklärt Romuald Schaber, BDM-Vorsitzender und Präsident des European Milk Board EMB. „Ihren Aktionen im Jahr 2009 ist es zu verdanken, dass die EU-Kommission überhaupt eine Handlungsnotwendigkeit erkannt hat und das EU-Milchpaket initiiert hat. Hätten sich die Milcherzeuger nicht so aktiv gezeigt und auf ihre Situation hingewiesen, wäre gar nichts passiert. Es hätte nicht einmal die jetzt bestehenden Regelungen des Milchpakets gegeben, an denen nun weiter gearbeitet werden muss.“
Der BDM bedankt sich bei allen Milcherzeugern, die diesen Schritt überhaupt erst ermöglicht haben und ermuntert sie, mit ihrem Engagement weiter für Bewegung und Nachbesserungen zu sorgen. Die vor kurzem beendete Agrarministerkonferenz hat zudem gezeigt, dass in den Reihen der Politiker durchaus die Erkenntnis wächst, dass es auch innerhalb der Genossenschaftsmolkereien einer Stärkung der Erzeugerposition bedarf.
Aktuelles KW 41
“Billige Milch ist Blutmilch, denn der Preis, den unsere Konzerne diktieren,
ist der Preis, an dem die Bauern sterben”
Uniterre: Basisorganisationen sind bereit für eine nationale Mengensteuerung
BRF-Online: “Blutmilch”: Der prominente Buchautor Romuald Schaber in St.Vith
Top Agrar: Milchpreis 2011 auf Rekord: Milchbauern bekamen 12 % mehr
Top Agrar: Dr. Göbbel: Weihnachten gibt es 33 Cent
Top Agrar: Fusion bringt MUH-Bauern 4 Cent Milchgeld
Top Agar: Milcherzeugung in Neuseeland steigt kräftig
Top Agar: „Anstieg der Milchpreise längst überfällig!“
Saarbrücker Zeitung: “Die Milch muss wieder teurer werden”
Saarbrücker Zeitung: Milchpreis macht Kuh und Bauer sauer
Top Agrar: Milchexperte erwartet 2012-Durchschnittspreis von wenigstens 30 Cent
Aktuelles KW 40
Unzensuriert: Landwirte demonstrierten in Brüssel gegen die Agrarindustrie
Newsticker Süddeutsche: Wirtschaft: Hohe Produktionskosten belasten Milchbauern
SWP: Für die Bauern ist der aktuelle Milchpreis unakzeptabel
Stimme: Schlepper-Demo frustrierter Milchbauern
Bildrechte: Stimme.de, Fotograf: Stefanie Jani
Good Food March
Good Food March 2012: Eine starke Aktion der europäischen Zivilgesellschaft erreicht Brüssel!
Der Good Food March 2012 hat heute mit Aktionen und Veranstaltungen in Brüssel seinen erfolgreichen Abschluss gefunden. Eine echte bäuerliche Landwirtschaft mit sicheren und stabilen kostendeckenden Preisen gehörte zu den Kernforderungen der Teilnehmer. (Brüssel, 19.9.2012)
Hunderte Vertreter verschiedener gesellschaftlicher Gruppen sind heute zusammen mit Milchbauern des European Milk Board (EMB), dem europäischen Dachverband der Milchviehhalterorganisationen in Europa, nach Brüssel gekommen, um zum Abschluss des Good Food March 2012 noch einmal gemeinsam lautstark für eine bessere Nahrungs- und Agrarpolitik in Europa zu demonstrieren. Damit ist der Good Food March – eine fast einmonatige Sternfahrt mit dem Fahrrad nach Brüssel – erfolgreich zu Ende gegangen und hat Landwirten, Bürgern und junge Menschen die einmalige Chance gegeben, ihre Forderungen direkt zu den EU-Institutionen zu tragen.„Das EMB hat den Good Food March unterstützt und mitorganisiert, damit sichergestellt ist, dass bei der gegenwärtigen Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik eine echte bäuerliche Landwirtschaft in Europa mit sicheren und stabilen kostendeckenden Preisen für die Landwirte nicht auf der Strecke bleibt. Dafür muss die Produktion an die europäische Nachfrage angepasst werden. Die Zusammenarbeit mit Gruppen aus der gesamten Breite der Gesellschaft ist für uns hierbei der Schlüssel zum Erfolg“, so der Präsident des EMB Romuald Schaber. Das European Milk Board (EMB) ist ein europäischer Dachverband von Milchviehhalterorganisationen. Er vertritt derzeit 19 Organisationen aus 14 europäischen Ländern mit zusammen rund 100.000 Erzeugern. In den Mitgliedsländern wird rund 75 % der europäischen Milch produziert.
EPO: Good Food March endet in Brüssel
Tagesschau: “Alle zwei Minuten verschwindet ein Hof”
Tagesschau: “Unsere Subventionen töten Menschen
Neues Deutschland: Für gute Lebensmittel
Augsbuerger Allgemeine: Radler machen auf dem Weg nach Brüssel in Wilpersberg Station
Informationsdienst Gentechnik: Am Ziel: Wander-Demonstranten für eine bessere Landwirtschaft
Greenpeace Magazin: Aktivisten radeln für bessere EU-Agrarpolitik durch Europa
Schwarzwälder-Bote: “Für eine bessere Agrarpolitik” unterwegs
Ökonews: Wir haben es satt! – Frühstücken für eine ökologische EU-Agrarreform
Aktuelles, KW 39
Top Agrar: Milchpreis muss um mehr als 3 Cent steigen!
Top Agrar: Milchquotenende: Bayerische Milchbauern wollen Kräfte stärker bündeln
FnWeb: Einen fairen Milchpreis gefordert
Kurier: Milchbauern fordern fairen Preis
ORF Salzburg: Milchprodukte werden teurer
NDR: Milchbauern fordern mehr Geld
NDR: Wie Molkereien den Milchpreis drücken
Aktuelles KW 38
Top Agrar: Faire Milch will neu durchstarten
Neumarkt-Online: Heißer Protest
Top Agrar: Milchpreise im August gestiegen
September 2012
12.09.12 Top Agrar: Faire Milch will neu durchstarten
Positionspapier zu einer nachhaltigen Milchpolitik, 10.9.12
Die MEG Milch Board hat zusammen mit dem Bundesverband Deutscher Milchviehhalter und dem European Milk Board ein Positionspapier zu einer nachhaltigen Milchpolitik in Europa herausgegeben.
Es beleuchtet den Status Quo, Milchpolitik in anderen Ländern und unsere Vorstellungen von einer am Markt orientierten Milchproduktion.
Hier finden Sie das Positionspapier als PDF-Download [114,31 kB]
Aktuelles, KW 37
Bundespresseportal: Umweltministerin Rehlinger wirbt für landwirtschaftliche Produkte aus der Region
Top Agrar: Marburger Molkerei verspricht höhere Milchpreise
Schweizer Bauer: BDM fordert angesichts steigender Kosten höhere Milchpreise
Agrar Heute: Milchmarkt, Alle Preissignale zeigen nach oben
Top Agrar: Arla erhöht Milchpreis in England
VTM: Über 150 aufgebrachte Bauern blockierten die Molkerei Milcobel in Langemark, Belgien
Milchland Niedersachsen: Milchmarkt im Aufwind
Agrar Direct: Preise am Milchmarkt erholen sich
Abschlussveranstaltung Good Food March
Am 19. September 2012 findet die Abschlussveranstaltung des Good Food March in Brüssel statt.
Die Abschlussveranstaltung setzt sich aus drei großen Blöcken zusammen, die über den ganzen Tag verteilt sind:
:: Ab 10 Uhr gibt es eine Demonstration vom Parc du Cinquantenaire zum Europäischen Parlament mit Stationen bei der Europäischen Kommission, dem Rat und dem Ausschuss der Regionen.
:: Ab ca. 12.30 Uhr beginnt das sogenannte Good Food Brunch auf dem Platz vor dem Europäischen Parlament mit Reden, Workshops, Essenständen und einem Veranstaltungsprogramm.
:: Ab 15 Uhr findet im Europäischen Parlament eine Konferenz zum Thema “Reform der GAP 2020 – Eine Chance für die Demokratie in Europa: Zivilgesellschaft trifft die Europäischen Institutionen” statt, die von ARC2020 und Slowfood organisiert wird. Hier wird EMB-Vorstandsmitglied Erwin Schöpges als Redner auftreten.
Nähere Informationen zum Good Food March und der Abschlussveranstaltung am 19. September in Brüssel gibt es auf der Website:
Aktuelles KW 36
Top Agrar: Milchbauern protestieren vor DMK-Molkerei in Waren
Schweriner Volkszeitung: Niedrige Preise: Milchbauern in Finanznot
Nordkurier: Bauern demonstrieren vor Molkerei in Waren
Top Agrar Online: MIV: Milchpreise können erst zeitversetzt steigen
Ostsee-Zeitung: 51 Cent je Liter: Die Milch wird wieder günstiger
Proplanta: Milchbauern demonstrieren vor Molkerei gegen niedrige Milchpreise
Nordkurier: Milchbauern geraten immer mehr in Finanznot
Nonstop-News: Bundesweiter Auftakt zum Milchbauernstreik
Merkur-Online: Molkereigenossenschaft Erding: Niedrigere Preise, weniger Milchbauern
Top Agrar: BDM: Milchpreise müssen sofort steigen!
Fuldainfo: BDM: Molkereien müssen unverzüglich Erzeugerpreise anheben
Schweizer Bauer: Starker NZ-Dollar – Fonterra erwartet schwächeren Milchpreis
Top Agrar: Arla: Mehr Umsatz, weniger Milchgeld
Top Agrar: EU und BDM diskutieren über Milchmarkt
Nordkurier: Milchpreise erneut auf Achterbahn-Fahrt
Grenzecho: Thierry Neuville ist auch auf dem Traktor rasend schnell
Unser Land: Europäische Weinmarktordnung: Wie soll es weitergehen?
Top Agrar: Ukraine führt Mindestpreis für Rohmilch ein
Top Agrar: Kolumbien: Milchbauern befürchten Ruin durch Freihandel mit der EU
Schweizer Bauer: Emmentaler: Minderheit will Branche Bein stellen
Deutschlandradio Kultur: Die EU als Bedrohung
Fuldainfo: Molkereien müssen unverzüglich Erzeugerpreise anheben
OstseeZeitung: Milchpreis wieder im Keller – Bauern demonstrieren vor Molkerei
Good Food March, 04.09.12
Schwarzwälder Bote: “Für eine bessere Agrarpolitik” unterwegs
Schwarzwälder Bote: Abgeordnete diskutieren über Agrarpolitik
EPO: “Good Food March” führt nach Brüssel
Augsburger Allgemeine: Aktion für gutes, gesundes Essen und eine andere Agrarpolitik
Augsburger Allgemeine: „Good Food March“ führt auch über Wilpersberg
Glocalist: 1.500 Menschen gehen gegen Lebensmittelverschwendung
Neues Deutschland: Essen statt Wegschmeißen
Konkurrenzkampf auf dem Rücken der Bauern
Artikel von Wolfgang Dürnberger, Salzburger Bauer, 30.08.12
“War das wirklich notwendig?”, fragt man sich auch noch einen Monat nach der von Hofer losgetretenen Preissenkung bei Milchprodukten. Seit Wochen ist absehbar, dass sich der Markt drehen wird, trotzdem hat man lauthals den Preis gesenkt. Nun kommt, was kommen muss: “Milchprodukte werden wieder teurer”, tönt es bereits aus den Medien. Einmal mehr sind die Konsumenten verunsichert und die Diskussion um teure Lebensmittel geht erneut los.
Warum konnte es dazu kommen? Unter den drei führenden Handelsketten herrscht nach wie vor Krieg um die Kunden – hier ist jede Preissenkung willkommen um Aufmerksamkeit zu erregen und der Konkurrenz eines auszuwischen.
Aber auch unter den österreichischen Milchverarbeitern tobt ein harter Kampf um Marktanteile. Einige schreiben bereits tiefrote Zahlen und haben keine Reserven mehr. Zu Dumpingpreisen wurde dann versucht, überschüssige Waren abzusetzen. Das gesamte Preisniveau ist damit rasch nach unten gegangen. Die Milchbäuerinnen und -bauern können bei dem ganzen Treiben einmal mehr nur zuschauen. Hohe Kosten durch teure Treibstoffe oder teures Kraftfutter müssen sie selbst schlucken.
Wen wunderts, wenn die Stimmung wieder einmal im Keller ist?
Bildrechte: Stern
Schlechte Milchpreise trotz verbesserter Marktsituation, 28.8.12

Der Milchmarkt ist im Aufschwung aber die Molkereien ziehen nicht mit…
Bildrechte: Fairer-Milchpreis.de
Top Agrar: MIV erwartet schon bald höhere Milchpreise
ORF: Bauernmilchpreis wieder unter 30 Cent
OÖ-Nachrichten: Bauernmilchpreis im Juli erstmals seit 2010 wieder unter 30 Cent
Schweizer Bauer: Preise am Milchmarkt sollen steigen
Top Agrar: Belgien: Proteste gegen niedrige Milchpreise
VMB: Der Milchmarkt bietet beste Voraussetzungen für bessere Preisabschlüsse
Süddeutsche.de: Wirtschaft: Bauern fordern bessere Preise für Milch
TopAgrar: Jetzt höhere Milchpreise durchsetzen
TopAgrar: Milchpreise zwischen Hoffen und Bangen
TopAgrar: Fonterra senkt Milchpreis-Prognose
TopAgrar: Milchexperte erwartet 2012-Durchschnittspreis von wenigstens 30 Cent
News ORF: Bauernmilchpreis wieder unter 30 Cent
RP.online: Niedriger Milchpreis: Landwirte machen kaum noch Gewinne
OÖN: Bauernmilchpreis im Juli erstmals seit 2010 wieder unter 30 Cent
Milcherzeugerproteste in Großbritannien gehen unvermindert weiter
Wie die Erzeugerorganisation Farmers for Action (FFA) in ihrer aktuellen Pressemitteilung verlauten lässt, wird in
Großbritannien weiter vor Supermärkten protestiert. Fast 100 Erzeuger haben Ende vergangener Woche vor einer Filiale von Asda-Walmart demonstriert. Den Kunden, die den Supermarkt verließen, wurde bei der Aktion ein Faltblatt in die Hand gegeben. In diesem wurden sie gebeten, ihre Einkäufe in Zukunft bei ihren lokalen Geschäften zu tätigen bis Asda-Walmart auf die Forderungen der Milcherzeuger eingegangen ist. Diese Forderungen beinhalten, dass für alle von Asda-Walmart direkt oder indirekt erworbenen Milchprodukte zunächst ein Mindestpreis von 30 Cent / Liter Milch plus einer Marge gezahlt und in einem weiteren Schritt dies dann auf 40 Cent plus zusätzlicher Marge aufgestockt wird. Unterstützend waren bei der Protestaktion auch Erzeuger aus der Rind-, Schaf- und Schweineproduktion anwesend.
Für den 23. August ist bereits eine weitere Demonstration vor der nächsten Filiale von Asda-Walmart angekündigt. Produzenten, die sich daran beteiligen möchten, können unter der Nummer: 0044/7909744624 oder 0044/7754475564 (auf Englisch) mehr erfahren.
Milcherzeuger gründen internationales Bündnis
Amel/Brüssel: In Brüssel haben die Milcherzeuger in dieser Woche offiziell eine internationale Bündelungskommission gegründet, um länderübergreifend noch besser zusammenzuarbeiten.
Bildrechte: EMB
Good Food March – Mit dem Rad von Linz nach Brüssel
Strampeln für gut produzierte Nahrungsmittel und eine nachhaltige Landwirtschaft heißt es seit diesem Freitag im Rahmen des „Good Food March 2012“. Aus ganz Europa machen sich Menschen mit Fahrrädern auf den Weg, um die zukünftige Agrarpolitik der EU mitzugestalten. Ziel der Sternfahrt ist das europäische Parlament in Brüssel. Tourbeginn ist am 17.August in Linz.
Wie sieht die Zukunft unserer Landwirtschaft aus? Was werden wir in den nächsten Jahren essen? Komplexe Fragen, deren Antworten stark vom Ausgang der derzeit laufenden Reform zur Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (kurz GAP) bestimmt sind. Bis Ende 2012 soll von den Mitgliedsstaaten der Union und dem Europäischen Parlament über die zukünftige Verteilung der Agrarförderungen entschieden werden. Der Ausgang der Verhandlungen betrifft nicht nur die Bäuerinnen und Bauern, sondern auch die Konsument_Innen, Tiere und Umwelt.
Der Good Food March 2012 – Möglichkeit zur Mitbestimmung
Der Good Food March ist der Ruf nach Mitbestimmung durch die europäische Zivilgesellschaft. Aus ganz Europa machen sich Menschen auf den Weg nach Brüssel, um die Reform der GAP mitzugestalten. Gefordert werden gesunde, regional produzierte Lebensmittel und eine zukunftsfähige, bäuerliche Landwirtschaft.
Ludwig Rumetshofer, einer der österreichischen Koordinatoren des Good Food March, Aktivist bei Agrarattac sowie La Via Campesina meint: “Der Good Food March ist die erste Mobilisierung dieser Größenordnung, die zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik stattfindet. Den österreichischen und europäischen Agrarpolitiker_innen muss klar werden, dass diese Reform nicht ohne Mitsprache der EU-Bürger_innen durchgeführt werden kann!”
Konferenz mit EU-Funktionären in Brüssel
Krönender Abschluss der Tour ist eine Konferenz im europäischen Parlament in Brüssel, wo die Teilnehmer_innen des Good Food Marchs auf die EU-Funktionäre treffen und ihnen die auf der Tour gesammelten Forderungen der Zivilgesellschaft präsentieren. Die Konferenz „Reform der GAP 2020 – Eine Chance für die Demokratie in Europa“ findet am 19. September 2012 statt und steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Europäischen Parlaments Martin Schulz. Sprechen werden u.a. EU-Agrarkommissar Dacian Cioloş, Slow Food-Präsident Carlo Petrini und auch Teilnehmer_innen des Good Food Marchs.
Die Route durch Österreich
Der Startschuss für die Österreich-Etappe fällt am Freitag, 17.August 2012 um 12 Uhr am Linzer Hauptplatz. Von dort geht es mit dem Rad durch die Bezirke Eferding, Grieskirchen, Ried im Innkreis bis zum Halbzeitziel in Ranshofen bei Braunau. Der zweite Teil der Tour führt durch Bayern bis nach München, wo am Samstag, 25.8.2012 der Auftakt zur nächsten Etappe startet. Auf dem Weg nach Brüssel werden Bauernhöfe besucht, Meinungen und Forderungen der Zivilgesellschaft zum Thema Agrarpolitik gesammelt, sowie Filmvorführungen und Diskussionsrunden veranstaltet.
Alle können teilnehmen!
An der Fahrradtour und den Veranstaltungen entlang der Strecke können alle Interessierte teilnehmen. Weiters besteht die Möglichkeit, das Tourtagebuch im Internet mitzuverfolgen, unter http://goodfoodmarchaustria.wordpress.com
Zudem wurde eine Europaweite Fotokampagne gestartet, die es jedem Menschen ermöglicht, eine Forderung zur Zukunft unserer Nahrungsmittelproduktion zu veröffentlichen. All diese Fotos werden am 19. September den Entscheidungsträger_innen in Brüssel präsentiert.
Ausführliche Informationen finden Sie hier:
http://goodfoodmarchaustria.wordpress.com (Österreich)
http://www.goodfoodmarch.eu (Europa)
Weitere Infos: Good Food March
Rückfragehinweise und Bildmaterial
Ludwig Rumetshofer
0676/5359804
ludwig.rumetshofer@viacampesina.at
Rückfragen zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik:
Irmi Salzer
0699/11827634
Murtaler Trachtengaudi_3.8.12
Aktuelles KW 32, 10.8.12
Good Food March Radltour Linz – München
In nicht einmal mehr 1/2 Wochen geht es los.. Wir werden von Linz aus Richtung München aufbrechen. In diesem Email findet ihr Informationen zur Route, zum Programm und Logistische Details.
Wir möchten nochmals ALLE die Zeit, Lust und Laune haben dazu aufrufen mitzuradln! EU – Agrarpolitik geht uns alle an!
Falls ihr jedoch keine Zeit habt, jedoch gerne unsere Tour mitverfolgen wollt – auf unserem Blog findet ihr neben vielen nützlichen Informationen auch ein Tourtagebuch:
http://goodfoodmarchaustria.wordpress.com/
Route:
Die Tagesetappen bewegen sich zwischen 25 – 45 km. Die jeweiligen Abfahrtszeiten werden spontan vereinbart – Richtzeit: 10 Uhr.
Datum | Inhalt | Übernachtung | Aktion |
Fr, 17.8.12 | Auftakt in Linz, Radlfahren | Fraham bei Eferding | Auftaktveranstaltung |
Sa, 18.8.12 | Radlfahren | Schlüßlberg | spontane Hofbesuche + Fotoaktion |
So, 19.8.12 | Radlfahren | Neuhofen | spontane Hofbesuche + Fotoaktion |
Mo, 20.8.12 | Radlfahren | Ranshofen | spontane Hofbesuche + Fotoaktion |
Di, 21.8.12 | Ruhetag | Ranshofen | örtliche Filmvorstellung |
Mi, 22.8.12 | Radlfahren | Mühldorf | spontane Hofbesuche + Fotoaktion |
Do, 23.8.12 | Radlfahren | St. Wolfgang | spontane Hofbesuche + Fotoaktion |
Fr, 24.8.12 | Radlfahren | München | spontane Hofbesuche + Fotoaktion |
Sa, 25.8.12 | Auftakt in Deutschland | Auftaktveranstaltung |
Programm:
Auftaktveranstaltung Linzer Hauptplatz, 17.08.. ab 12 Uhr
Bevor wir unsere Wadln strapazieren, wird es am Linzer Hauptplatz im Zuge des Bauernmarktes einen Infostand geben. Dabei wird es möglich sein sich über den derzeitigen Stand der Reform der GAP, über alternative Zugänge zu Landwirtschaft und natürlich über den Good Food March zu informieren.
Spontane Hofbesuche
Auf der Strecke werden wir in Kleingruppen Bauernhöfe besuchen, um möglichst viele Menschen mit unseren Anliegen zu erreichen, über die Reform der GAP zu sprechen und unsere Reise anhand der Fotoaktion (http://goodfoodmarchaustria.wordpress.com/foto-aktion/) zu dokumentieren.
Öffentliche Filmvorführung
Am Dienstag den 21.08.2012 wird um ca. 20 Uhr am Schaberlhof bei der Familie Ortner (5282 Ranshofen, Untere Hofmark 70) der Film „Frische Wege“ (mehr Infos auf unserem Blog) gezeigt. Anschließend gibt es die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion mit geladenen Gästen.
Logistische Informationen:
Mitfahren
Es sind alle interessierten Personen herzlichst eingeladen am Good Food March teilzunehmen! Es ist auch möglich Teilstrecken mitzufahren.
Welche Ausrüstung wird benötigt?
Ein funktionstüchtiges Fahrrad! (alternativ dazu ein Traktor oder ein anderes Gefährt), Zelt zum Übernachten (mit Schlafsack, Isomatte) und persönliche Ausrüstung (Gewand für jede Witterung, Badesachen, Taschenmesser, usw – muss transportierbar sein!) Es gibt einen kleinen Bus der die Tour begleitet und die schwere Ausrüstung, wie einen Wassertank usw.. mitnimmt.
Unterkunft
Wir kehren jeden Tag bei einem Bauernhof in der jeweiligen Region ein und schlafen dort entweder im Zelt oder im Stadl. Duschmöglichkeiten sind organisiert!
Verpflegung
Wir werden uns unterwegs mit regionalen Lebensmitteln von Bauernhöfen versorgen. Das bedeutet wir sind SelbstversorgerInnen und einmal am Tag soll gemeinsam gekocht werden. Ein Grundsortiment an Kochgeschirr wird im Begleitfahrzeug mitgeführt.
Kosten
Es wird gerade versucht noch ein kleines Budget aufzustellen. Jedoch sollte damit gerechnet werden, dass zumindest die Kosten für Essen und Trinken selbst zu bezahlen sind. Die genaue Höhe dieser lässt sich zum derzeitigen Zeitpunkt nicht sagen.
Was mache ich in München?
Die Teilstrecke Linz – München endet hier, aber der Good Food March geht weiter bis nach Brüssel. Wer möchte kann sich diesem anschließen.
Anmeldung
Zwecks Planung bitte bei Ludwig Rumetshofer (ludwig.rumetshofer@viacampesina.at, 06765359804) anmelden. Es kann aber auch spontan Mitgeradelt werden.
Weitere Meldungen:
Herd und Hof: Internationale Bündelungskomission Milch gegründet
Jolly Days: Deutschland, Milchpreise unter 30 Cent
Elite Magazin: England, Milchpreissenkungen zurückgedreht
Finnischer Auszahlungspreis um 42 Cent
Top Agrar: Niederlande, bis 2020 Halbierung der Milchviehhalter erwartet
Aktuelles KW 31, 03.08.12
England:
August 2012
Juli 2012
26.07.12 KTZ: Revierkämpfe ums Milchregal
25.07.12 ORF Tirol: Bauern gegen billigere Milch
24.07.12 Die Presse: Sinkende Milchpreise: “Folge fataler Milchmarktpolitik”
Aktuelle Meldungen, 26.07.2012
31.07.12 Top Agrar: Milchbauern drohen mit Milchvernichtung auf Feldern
26.07.12 Top Agrar: Supermärkte senken Preise für Milchprodukte
26.07.12 ORF Tirol: Sinkender Milchpreis – Politik machtlos
25.07.12 Liechtensteiner Vaterland: Bauern jammern über Rekordtief bei Milchpreis
25.07.12 Top Agrar: GB: Nachhaltige Lösung für Milch-Branche gesucht
25.07.12 ORF Tirol: Bauern gegen billigere Milch
24.07.12 Die Presse: Sinkende Milchpreise: “Folge fataler Milchmarktpolitik”
23.07.12 ORF: Milchprodukte werden billiger
Das Dilemma der Milchbauern nimmt kein Ende, 23.7.2012
Großbritannien: Milchpreissenkungen von vier führenden Molkereien
In den letzten 3 Monaten ist der Preis für einen Liter Milch um 4 Pence gesunken. Ab 1. August soll um weitere 2 Pence abgesenkt werden, auf rund 24 Pence. Zu wenig sagen die Farmer, sie brauchen mindestens 30 Pence, um über die Runden zu kommen.
Nach zahlreichen Aktionen vor Supermärkten, inklusive öffentlichem Milchbad mit Milchbäuerinnen (“Milch ist billiger als Wasser”), blockierten seit Freitag hunderte Farmer an mehreren Standorten Molkereien, vor allem Robert Wiseman Diary und Arla (Bridgewater, Leeds, Ashby-de-la zouch, Leicestershire, Droiwich Spa, Foston in Derbyshire,…).
Die Märkte Co-op und Morrisons haben daraufhin Erhöhungen von bis zu 5ppl in Aussicht gestellt. In 3 Monaten will man neu bewerten. Jim Paice, UK Minister für Landwirtschaft, will sich am 23.Juli mit den Farmern zu Gesprächen über die Zukunft der Milchwirtschaft in der gesamten Lieferkette treffen.
Eine britische Besonderheit in Zusammenarbeit mit dem Einzelhandel sind Direktverträge mit Supermärkten. Da Supermärkte über die Versorgungssicherheit bei Frischmilch besorgt sind, bieten sie Milcherzeugern Direktkontrakte an. Inzwischen werden 25 Prozent der Milch im Vereinigten Königreich auf diese Art vermarktet. Gegen einen gewissen Preisaufschlag produzieren die Landwirte Milch, abgestimmt auf die Erfordernisse des Supermarktes. Diese Verträge stellen britische Molkereien, insbesondere Genossenschaften, vor Herausforderungen, da die Supermarktlieferanten höhere Milchpreise erzielen als andere Mitglieder der Genossenschaft. Milcherzeuger und Molkereien werden dabei zu „Vertragslieferanten“ mit vom LEH gesteuerten Margen.
Hunderte von Farmern blockieren seit den frühen Morgenstunden Molkereien an Zentren in ganz England als Protest gegen den niederen Milchpreis.
Weitere Aktionen sind geplant:
BBC News: Über 2.000 Farmer versammelten sich in Westminster/London
ITV News: Farmers hold milk price summit
Google News: Dairy farmers to hold crunch talks over milk price cuts
ITV News: Farmers leave dairy plant after day of protest
Express.co.uk: Co-op to raise farmer milk premiums
Weitere Meldung:
Indien:
Zeenews: Wütende Milchbauern verschütten aus Protest gegen miserablen Milchpreis ihre Milch
Das Dilemma der Milchbauern, 16.7.12
Was ist los in Europa?
Während manche Agrarpolitiker noch immer beschwichtigen, warnt der Brite Mansel Raymond, der neue Vorsitzende der Arbeitsgruppe “Milch und Milcherzeugnisse” der europäischen Bauernverbände und ihrer Genossenschaften, Copa-Cogeca:
“In Anbetracht der hohen Produktionskosten, die in einzelnen Ländern den Erzeugermilchpreis übersteigen, treiben weitere Preisstürze den Sektor in eine ähnliche Situation wie 2009“.
Aiz.Info: Copa-Cogeca: EU-Milcherzeuger durch Preiseinbrüche unter Druck
Am Mittwoch demonstrierten in London rund 3.000 Milchbauern aus verschiedenen Regionen Großbritanniens gegen die Senkung der Milchpreise.
Die wütenden Farmer zogen mit dem Ruf “Genug ist genug” vor das Agrarministerium.
Rote Fahne News: 3000 Farmer protestieren
Überproduktion stoppen – Steixner appeliert an Bauern – Politik und Kammern warnen vor Teufelskreis
Tiroler Tageszeitung: Überproduktion stoppen
Milchbauerndemonstration in Brüssel, 10.07.12
Bildergalerie – Kundgebung in Brüssel
Am Dienstag wurde in Brüssel gegen das Überangebot an Milch demonstriert. Bei der Kundgebung vor dem europäischen Parlament wurde auf Planen ein Milchsee aufgeschüttet und zum Überlaufen gebracht.
Es ging darum, den Parlamentariern zu verdeutlichen, dass es wichtig ist, Maßnahmen zu ergreifen. Parallel zu der Demonstration fand eine Sitzung des EU-Parlaments statt, die sich unter anderem mit der Agrarreform beschäftigte.
EMB: Die Überproduktion auf den europäischen Milchmärkten führt zu einem drastischen Verfall der Milchpreise und direkt in die nächste Milchkrise. Dagegen demonstrieren die europäischen Milchbauern des European Milk Board heute in Brüssel vor dem Europäischen Parlament.
(Brüssel, 10.7.2012) Hunderte Mitglieder des European Milk Board (EMB), dem europäischen Dachverband der Milchviehhalterorganisationen in Europa, sind heute nach Brüssel gekommen, um lautstark gegen das Missmanagement auf dem Milchmarkt zu protestieren.
Als Symbol für die gegenwärtige Überproduktion auf den europäischen Milchmärkten wurde ein überlaufender Milchsee auf dem Place du Luxembourg vor dem Europäischen Parlament errichtet. Die Übermengen am Markt drücken die Milchpreise weit in den Keller. Das Überleben der Höfe kann so nicht gesichert werden. Im Rahmen der gegenwärtigen Reform der europäischen Agrarmarktordnung fordern die Milchbauern des EMB als konkrete Maßnahmen einen freiwilligen Lieferverzicht sowie die Einrichtung einer europäischen Monitoringstelle, damit Angebot und Nachfrage auf den Milchmärkten wieder ins Gleichgewicht kommen.
„Die Europaabgeordneten müssen bei der GAP-Reform jetzt aufpassen und die richtigen Schritte für den Milchmarkt einleiten. Die eingeleitete Liberalisierung des Milchmarktes durch die EU-Kommission unter dem schönen Begriff „Softlanding“ bedeutet für die Milcherzeuger die zweite Bruchlandung in drei Jahren. Abhilfe kann praktisch nur eine Reduktion der Produktion leisten, die kurzfristig am besten über einen freiwilligen Lieferverzicht erreicht wird.
Die guten Ansätze im Ausschussbericht des Europäischen Parlaments zur Agrarmarktordnung müssen aufgegriffen und in den nächsten Wochen und Monaten gemeinsam mit der Politik – das heißt konstruktiv aber auch entschieden – weiterentwickelt werden“, so der Präsident des EMB Romuald Schaber.
Videos und Meldungen zur Aktion in Brüssel:
Grenzecho, 11.07.12: Betriebe in Existenz bedroht
Grenzecho: 11.07.12 Milchsee vor dem EU-Parlament
http://www.youtube.com/watch?v=aKkwW36mkCg&feature=youtu.be
http://www.dailymotion.com/video/xs325z_no-milk-today-milchsee-vor-dem-brusseler-eu-parlament_news
Aktion in Brüssel, 10.7.2012
Die Milch läuft über – Die Preise stürzen ab
Wir zeigen der Politik, dass es so nicht geht!
Aktion der europäischen Milchbauern und Milchbäuerinnen am 10. Juli in Brüssel
vor dem dem EU-Parlament.
Meldungen zum Thema:
Top Agrar: Doch kein Quotenende 2015?
Top Agrar: Sawicki: “Milchquote bis 2020 behalten!”
Aiz Info: Rübenbauern fordern Fortbestand der Zuckerquoten bis 2020
Frage:
Europa-Abgeordnete Köstinger und LW-Minister Berlakovich fordern einhellig die Fortsetzung der EU-Zuckermarktordnung mit Quoten, Mindestpreis und Außenschutz über das von der Europäischen Kommission hinaus vorgeschlagene Ende im September 2015 hinaus bis zum Jahr 2020.
Warum nicht auch bei Milch?
Pressemitteilung AbL-Bayern, 26.06.2012
Pressemitteilung
Sonnleitner geht – der Bauernverband bleibt
Gedenkfeier für die Bauernopfer am Mittwoch, 27. Juni 2012 um 19.30 Uhr
am Odeonsplatz in München.
Eines muss man ihm lassen: Er war konsequent. Das Motto „Wachsen oder Weichen“ und die Weltmarktorientierung der bayrischen Landwirtschaft um jeden Preis stand von Anfang an auf seinen Fahnen, ohne Rücksicht auf die betroffenen Bauern und die gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Folgen. Sonnleitner glaubt vermutlich heute noch, Bayerns Bauern müssten zur Ernährung der Weltbevölkerung beitragen – ein Zeichen dafür, dass er viele Entwicklungen und Erkenntnisse der letzten Jahre total ausblendet.
Europa nutzt inzwischen jährlich 35 Mio ha Ackerfläche in Entwicklungsländern zum Anbau von Viehfutter; Regenwälder werden abgeholzt und Bauern brutal von ihren Ländereien vertrieben. Ohne diesen “Landraub” wäre die Exportorientierung der EU-Landwirtschaft gar nicht möglich, und auch nicht nötig. Die Futterversorgung der wachsenden Tierbestände wäre aus europäischem Anbau nicht möglich und es wäre für unsere Bauern nicht nötig zu Niedrigstpreisen zu produzieren, um am Ende beispielsweise überschüssige
Hähnchenteile nach Afrika auszuführen.
Viele bäuerliche Betriebe haben Sonnleitners Einsatz für diese Art von Landwirtschaft leider nicht überlebt. Gab es zu Beginn seiner Amtszeit in Bayern noch ca. 200 000 landwirtschaftliche Betriebe, sind es jetzt zum Ende noch ca. 96 000, alles im Sinne der Globalisierung und zum Wohle von multinationalen Konzernen, die unbeachtet von der Öffentlichkeit beim „Bauern“-Verband, als sog. assoziierte Mitglieder, ein gewichtiges Wort mitreden. Aber ein Verband, der qua Gesetz und auf Betreiben der Politik in Bayern seit Jahrzehnten eine völlig ungerechtfertigte Monopolstellung einnimmt, kann es sich (noch) leisten, einen solch unerhörten Strukturwandel als Erfolgsmodell zu verkaufen.
Immer mehr Verbraucher und Steuerzahler jedoch sehen mit Unbehagen, daß diese von ihnen mitfinanzierte Agrarpolitik letztlich zu einer industriellen Landwirtschaft führt: Einer Agrarproduktion, die öffentliche Leistungen ökologischer, kultureller und sozialer Art nicht mehr erbringen kann.
Diese Leistungen für die Gesellschaft können nur durch die Arbeit von Bäuerinnen und Bauern erbracht werden. Eine industrielle Landwirtschaft bringt keine gesellschaftlichen Leistungen – sie verursacht oft sogar noch Schäden, deren Reparatur dann zusätzliche Steuergelder kostet.
Wer jetzt glaubt, mit der Neuwahl des Präsidiums würde sich im Bauernverband Grundlegendes ändern, muss leider enttäuscht werden. Die Pferde werden gewechselt, der Karren bleibt. Es ist der Karren der multinationalen Konzerne!
Zum Gedenken an die 104.000 bayerischen Bauernhöfe, die in der Amtszeit des scheidenden Präsidenten Sonnleitner für Strukturwandel und Industrialisierung der Landwirtschaft geopfert wurden, findet am Mittwoch, 27. Juni 2012 um 19.30 Uhr am Odeonsplatz in München eine Gedenkfeier statt.
Scheunenfest, 24.06.12
Ruth Bliem aus Oberlangkampfen gewann beim Mix-dich-fit Milchshakewettbewerb der IG-Milch Österreich den 1. und 2. Platz.
Die gewonnene “A-faire-Milch”-Kuh machte beim Scheunenfest der BMK Oberlangkampfen am 24.6. eine gute Figur. Die engagierte Siegerin veröffentlichte dasRezept und gab Kostproben des köstlichen Rotkäppchen-Shakes aus.
Ab sofort darf die rot-weiß-rote Faironika bei der Holsteinherde des Huberbauern – Familie Juliande und Andreas Bliem bleiben.
Buchtipp: Tödliche Ernte
von Richard Rickelmann
320 Seiten, € 18,00 [D]
Gülle, Gift und Gene
Wussten Sie, dass Tiere viermal so viele Pharmazeutika zu sich nehmen wie Menschen? Und dass die Landwirtschaft mehr Staats-Milliarden kassiert als marode Banken? Ein Kartell aus Großmästern, Futtermittel-, Gentechnik- und Lebensmittel-Multis hat ein System des Überflusses geschaffen. Es kassiert Steuergelder für Lebensmittel, die dann im großen Stil weggeworfen werden.
Dieses Buch zeigt das skrupellose Streben nach Macht und Profit, enthüllt die mafiösen Strukturen einer Branche und nennt die Verantwortlichen. Der Autor seziert den Filz beim Bauernverband und den Zulieferern, bei vermeintlichen Verbraucherschutzbehörden und angeblich unabhängigen Forschern und Instituten. Ein erschreckender Blick hinter die Kulissen einer Branche, die mächtiger ist als die Politik.
Pressestimmen:
“Dieses Buch hat das Zeug zum Bestseller.” Unabhängige Bauernstimme, 01.06.2012
Vortrag: Die Zukunft der Agrarförderungen
Wir laden herzlich ein zu Vortrag und Diskussion
Gerechter, ökologischer, unbürokratischer!
Die Zukunft der Agrarförderungen 2014-2020
Do, 28. Juni 2012, 14:00 – 17:00 Uhr
Linz, Hauptplatz 1, Altes Rathaus, Gemeinderatssaal
Eintritt frei! Download Einladung
In Österreich ist die Diskussion über die Gestaltung des Agrarförderprogramms für die Periode 2014-2020 voll angelaufen. Dabei geht es für Bäuerinnen und Bauern um Existenzfragen und um eine ganz wichtige Weichenstellung für den Klima-, Boden-, Wasser- und Naturschutz.
Die Veranstaltung informiert über den aktuellen Stand der Vorschläge der EU-Kommission und des EU-Parlaments zur Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP). Die Positionen über einheitliche Flächenprämien, Greening, Bergbauernförderung und die zu erwartenden Änderungen im österreichischen Agrarumweltprogramm ÖPUL werden diskutiert und konkrete Forderungen abgeleitet.
Impulsvorträge:
- Martin Häusling, Mitglied des Europäischen Parlament, Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Grüne Fraktion
- Reinhard Mang, Generalsekretär im BMLFUW und Leiter der Sektion II – “Nachhaltigkeit und ländlicher Raum”
- Wolfgang Pirklhuber,Landwirtschafts- und Lebensmittelsprecher der Grünen im Parlament
- Kurt Gaßner, Landwirtschaftssprecher der SPÖ im Parlament
- Irmi Salzer, Österreichische Berg- und Kleinbäuer_innenvereinigung
Pause mit Bio-Buffet
Anschließend Diskussion
Moderation: Martin Tragler, Obmann von Bio Austria OÖ
Eine Veranstaltung des Bündnisses „Wir haben es satt! Austria – eine neue Agrar- und Ernährungspolitik jetzt“ (http://wirhabenessattaustria.wordpress.com):
Attac, FIAN, GLOBAL2000, Greenpeace, Grüne Bäuerinnen und Bauern, IG Milch, ÖBV – Via Campesina Austria, Südwind, UBV, etc.
Parkplätze: Tiefgaragen am Hauptplatz (Einfahrt Obere Donaulände) und Pfarrplatz
Buchtipp: Zahlen und Fakten zur EU
Nun ist auch Spanien pleite, der Euro längst in der Intensivstation und sechs neue Gentechnik-Pflanzen sollen bald für den Anbau in der EU zugelassen werden: Negativschlagzeilen über die EU erreichen uns in immer kürzeren Abständen. Über Jahre und Jahrzehnte haben wir gehört, dass EU und Euro ein Segen wären. Wurden wir schlichtweg angelogen? Welche Lösung(en) gibt es?
Liebe Leute, sehr geehrte Damen und Herren!
Ich darf das Erscheinen meiner neuen, 64-seitigen Broschüre
„Friedensprojekt oder Europas Untergang? Zahlen und Fakten zur EU“
bekanntgeben.
Kurz, informativ und packend zeigt das Werk auf, was Medien, Politiker und andere Meinungsbildner meist verschweigen. Und es macht Mut, aktiv zu werden. Und das alles um EUR 4,80/Stk. (+ 2 Euro Versandspesen, nach Deutschland und in die Schweiz 3 Euro).
Noch können wir die Kurve kriegen – nützen wir die Chance!
Herzliche Grüße,
Klaus Faißner
Freier Journalist
Bestellungen auch unter: k.faissner@gmx.at oder 0043/650/7132350 (bitte aufs Band sprechen)
Ab 10 Stk. entfallen die Versandkosten, ab 20 Stk. kann ich Prozente geben – näheres auf Anfrage.
Veranstaltungstipp, KW 23
Fiskalpakt – Weg aus der Krise oder in eine Depression
Ausgelöst durch die Bankenkrise 2008 haben sich die Staaten verschuldet, um eine große Rezession abzuwenden. Jetzt wird der Sozialstaat für die erhöhten Staatsschulden verantwortlich gemacht. Die EU – Regierungschefs – auch die österreichische Regierung – meinen durch verschärfte Sparpolitik bzw. Kürzungspolitik den Weg aus der Krise zu finden.
Mag. Dr. Stephan Schulmeister zeigt in seinem Vortrag, dass das der falsche Weg ist, und zeigt dabei Alternativen auf.
Mag. Dr. Stephan Schulmeister
Wirtschaftsforscher
Durch seine zahlreichen Publikationen und Alternativvorschläge ist er einer der bekanntesten Ökonomen Österreichs.
Mittwoch 6. Juni 2012 19:00
in der BHAK Freistadt, Brauhausstraße 10
Mai 2012
07.05.12 Kleine Zeitung: Für Milch-Jury gerührt, geschüttelt und gemixt
04.05.12 Die Woche: Milchshake-Finale kürte seine Sieger
04.05.12 Ennsseiten: Milch, geschüttelt und gerührt
04.05.12 Der Ennstaler: Erfolg für Milchshake-Rezept aus Gröbming
04.05.12 Der Fortschrittliche Landwirt: Milch-Shake-Rezepte: Der Sieger ist gekürt
03.05.12 Wiener Zeitung: Milch-Überproduktion heizt Rabattschlacht im Handel an
April 2012
27.04.12 Tips Grieskirchen: Vom Grundnahrungs-zum vielseitigen Genussmittel
13.04.12 Bezirksrundschau: Exotische Milchgetränke
13.04.12 Kleine Zeitung: Milchiges Trinkvergnügen
13.04.12 Kleine Zeitung: Ein Wettbewerb um den besten Milchshake
13.04.12 Kleine Zeitung: Eine reine Kostenfrage
13.04.12 Kleine Zeitung: Auftakt zu Milchgetränk-Bewerb
März 2012
17.03.12 Krone Steiermark: Milchpreis droht kein Verfall
14.03.12 Krone Steiermark: Milchpreis ist im Sinkflug
02.03.12 Augsburger Allgemeine: Werbung mit “fairer Milch” bleibt erlaubt
01.03.12 Mainpost: Werbung mit «fairer Milch» bleibt erlaubt
Februar 2012
29.02.12 Fortschrittlicher Landwirt: Milch-Shake-Wettbewerb
29.02.12 Top Agrar: Rezeptwettbewerb
Jänner 2012
23.01.12 Salzburger Fenster: Veranstaltung zum brisanten Thema Welternährung
23.01.12 Salzburger Fenster: Die Bauern zur Kasse bitten?
12.01.12 Fortschrittlicher Landwirt: IG Milch diskutiert Milchquotenende und neue GAP
09.01.12 Blick ins Land: “Milchpackerl statt Milchpaket”