Medienberichte

06.7.2015, Schweizerbauer.ch: Ignoranz kostet vielen Bauern Existenz


02.07.2015, BDM: Berliner Brandbrief an Schmidt übergeben

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27.6.2015, Top agrar: Milchmenge: Holland und Polen geben Gas

Nach dem Ende der Milchquote legen die Niederlande und Polen in der Milchanlieferung kräftig zu.

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Foto: ZMB


25.6.2015, DLZ.agrarheute: Österreich: AMA soll zum Hilfsorgan des BVwG werden

In einer Nacht-und-Nebel-Aktion und sogar ohne dem sonst üblichen vorherigem Gesetzesbegutachtungsverfahren soll die AMA mittels Novellierung des Marktordnungsgesetzes (MOG) in den AMA-Bescheid-Beschwerdeverfahren zum Hilfsorgan des neuen Bundesvewaltungsgericht (BVwG) werden. Ein laut Juristen bedenkliches Vorgehen.
Unterschiedliche Vor-Ort-Kontrolleure der Agrarmarkt Austria (AMA) messen auf ein und derselben Alm weiter unterschiedliche Flächenausmaße ein in einem Rechtsstaat an sich schon unhaltbarer Zustand.

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© landpixel


 23.6.2015, Krone Steiermark: Qualitätsmilch als Ramsch-Ware

Noch im März fieberten viele heimische Bauern dem Ende der Milchquote und einem uneingeschränkten Markt entgegen. Nicht einmal drei Monate später die herbe Ernüchterung: Der Druck, am internationalen Markt zu bestehen, ist für die steirischen Landwirte enorm, die Preise rasseln zusehends in den Keller. „Ohne meiner Forstwirtschaft und den Fremdenzimmern könnt’ ich zusperren“, sagt Milchbauer Herbert Kammerhofer aus Aflenz. Die Berglandmilch kündigte als eine der ersten Molkereien dieser Tage an, per 1. Juli unter die 30-Cent-Grenze zu gehen.

Foto: dpa/Roland Weihrauch (Symbolbild)

21.6.2015, Tiroler Tageszeitung: „Die Preise sind beschämend“ 

Tirols Milchbauern seien nach dem Wegfall der Milchquote jedenfalls vorbereitet, meinte der Präsident der Landwirtschaftskammer Tirol noch vor wenigen Wochen. Jetzt herrscht Frust und Sorge:„Auf Dauer wird es in Tirol keine Milchproduktion mehr zum Weltmarktpreis geben.“ so Hechenberger. Geringe Einnahmen, enormer Aufwand: Lohnt es sich überhaupt noch, in Tirol Bauer zu sein? Weitere werden aufgeben, dabei greifen Konsumenten gern auf regionale…

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22.5.2015, Stuttgarter Zeitung: Deutschland: Milchproduktion wächst weltweit

Mehr Milch und weniger Weidegang. Die weltweite Milchproduktion werde mit einem Strukturwandel hin zu größeren Betrieben mit höheren Milchleistungen je Tier und mit weniger Weidegang verbunden sein, sagte der Präsident des Thünen-Instituts in Braunschweig. Er appellierte an die Landwirte, die aus dem internationalen Wettbewerb hervorgehenden Produktionssysteme nicht automatisch auch als gut im Sinne des Tierwohls zu rechtfertigen. Erfolgversprechender sei es, gemeinsam mit der Gesellschaft zu erörtern, in welche Richtung sich die Tierhaltung entwickeln solle.
 Foto: Karl-Josef Hildenbrand

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