Frankreich: Oberstes Gericht kippt Herkunftskennzeichen für Milch
Das höchste französische Gericht, der Staatsrat, hat die Pflicht zur nationalen Herkunftskennzeichnung von Milch und Milchprodukten für illegal erklärt.
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Das höchste französische Gericht, der Staatsrat, hat die Pflicht zur nationalen Herkunftskennzeichnung von Milch und Milchprodukten für illegal erklärt.
Was auf idyllischen Bildern so gesund und natürlich daherkommt stammt oft von eigens gezüchteten „Turbokühen“. Der Themenmontag zeigt die ernüchternde Wirklichkeit der Milchproduktion.
Wer exportiert, bekommt Weltmarktpreise, muss also so kostengünstig wie irgendwie möglich erzeugen.
Die Politik meint aber noch immer, dem Produzenten-Preisverfall mit weiterem Wachstum begegnen zu können, und setzt weiter auf Intensivierung. Diesen Weg der Exportorientiertheit gilt es zu hinterfragen.
Vor dem EU-Beitritt im Jahre 1995 gab es hierzulande noch knapp 82.000 Milchlieferanten. Nun ist die Zahl unter 25.000 gefallen.
Die Firma Hochland, ein großer Käsehersteller in Deutschland, beteiligt sich an der israelischen Firma „Remilk“. Dieses Unternehmen wirbt damit, dass es ohne jede Kuh Milch produzieren könne.
Über den Preiskampf im Supermarkt und die Probleme der Landwirte in Bayern diskutiert die Münchner Runde am Mittwochabend (17.02.) um 20:15 Uhr live im BR Fernsehen und bei BR24.
Tiefe Preise: Seit 2010 haben in der Schweiz 7700 Betriebe zugesperrt.
Die grösste Abnahme gab es in der Klasse 100’000 bis 200’000 Kilo.
Der Falter-Chefredakteur hat den Anstoß zur erfolgreichen Rettung eines überschuldeten Bauernhofs gegeben. Blick ins Land im Gespräch mit Falter Chefredakteur Florian Klenk
freitag.de – Tanja Busse im Gespräch mit Agrarwissenschaftler Onno Poppinga, der erklärt, was es mit der schwarzen Landvolkfahne auf sich hat. Diese sorgt bei den aktuellen Bauerndemos für Aufsehen
Bauernleben, Bauernsterben
1. Feb. 2021, um 21.05 Uhr
Haben kleine Betriebe in Zeiten niedriger Milch- und Fleischpreise noch eine Chance? Warum sperrt jedes Jahr ein Prozent der bäuerlichen Betriebe zu?
BäuerInnen, ÄrztInnen, Gewerkschaft und NGOs fordern, dass Agrarumweltförderungen an den Verzicht auf Glyphosat geknüpft werden.
Zur laufenden Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) fordern Bauern und Bäuerinnen aus ganz Österreich eine gerechtere Agrarpolitik ein. In einem Kurzvideo zeigen ÖBV Bauern und Bäuerinnen klar und direkt anhand ihrer Höfe, dass es jetzt die doppelte Förderung der ersten 20 ha in der ersten Säule braucht.
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