6.2.2020: der Standard.at: Milchbauern begehren gegen das System auf
Die IG-Milch liegt im Clinch mit der Molkerei Ennstal Milch. Die stellt Abschlagszahlungen in den Raum, die Bauern fühlen sich geknebelt.
Bauern im Milchkrieg. Geht es um dem Strauß, den die IG-Milch derzeit mit der Molkerei Ennstal Milch ausficht, fallen drastische Worte. Er verstehe ja gar nicht, warum er die Presse in Wien erneut zusammentrommeln müsse, poltert Ewald Grünzweil, rebellischer Obmann der IG und selbst lange Milchbauer im Mühlviertel. Zumindest bis Ende vergangenen Jahres.
6.2.2020: der Standard.at: Landwirte beklagen ihre schwierige Lage, helfen können sie sich aber nur selbst
Rund ein Drittel des Preises, den der Konsument für Milch bezahlt, landet bei den Bauern. Er ist der Molkerei aber nicht auf Gedeih und Verderb ausgeliefert
Im Feinkostland Österreich gärt es wieder einmal. Eine Truppe an Rebellen begehrt auf. Es geht nicht um die Wurst, sondern um die Milch.
Der alternative Milchbauernverein IG Milch droht der steirischen Ennstal Milch weiterhin mit einer Sachverhaltsdarstellung bei der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB), sollte eine geplante Abschlagsregelung für Direktvermarkter mit 1. März in Kraft treten. Die steirische Molkerei hatte ursprünglich die Richtlinie für Oktober angekündigt, dann aber nicht in Kraft gesetzt.
5.2.2020: kleinezeitung.at: Bauern gegen Ennstal Milch: Möglicher Abzug für Milch-Direktvermarkter sorgt wieder für Aufregung
Direktvermarkter-Regelung soll im März kommen – Kritischer Milchbauernverein kritisiert geplante Abschläge und ortet Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung.
5.2.2020: krone.at: Ennstaler Molkerei: Preisabzüge für Milchbauern sorgen für Aufregung
Groß war die Aufregung im Herbst, als geplante neue Regeln der Ennstal Milch für ihre Lieferanten, inklusive Preisabzüge, bekannt wurden. Nun treten sie entschärft in Kraft, wieder gibt es von einigen Landwirten, die Direktvermarktung ihrer Produkte betreiben, Kritik. Laut Molkerei sind die Regeln für eine bessere Planbarkeit notwendig.