Immer mehr Milch – immer weniger Bauern

5. August 2020, moment.at, Tina Goebel

Über das absurde System Milchwirtschaft: Wie durch Unsummen an fehlgeleiteten Förderungen für eine Überproduktion an Milch gesorgt wird, wodurch der Preis ruiniert wird und nur einige wenige Großbetriebe und Molkereien profitieren. Geschaffen wird ein unfairer Markt und Tierleid.

Sie sind das kleine gallische Dorf in der Milchwirtschaft: Mehrere Bauern haben sich zur Interessengemeinschaft IG-Milch zusammen geschlossen, um den Molkereien die Stirn zu bieten. Sie wollten ihre Milch direkt vermarkten – für einen fairen Preis von 40 Cent pro Liter Rohmilch. Das sind rund 10 Cent mehr, als die Molkereien durchschnittlich bezahlen. Unter dem Namen “A faire Milch” sollte sie dann Supermarktregal zu finden sein.

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