Die teure Agrarförderung sollte endlich seriös evaluiert werden.
Wenn man Sinn für schrägen Humor hat, ist die jährliche Neubefüllung der agrarischen Transparenzdatenbank immer wieder das, was man eine Hetz nennt. Sie erinnern sich: In dieser Datenbank werden jedes Jahr jene Förderungen aufgelistet, von denen Landwirtschaftsfunktionäre mit treuherzigem Dackelblick behaupten, sie seien für die Aufrechterhaltung der kleinbäuerlichen Struktur unumgänglich.
www.diepresse.com: 5. Juni 2020, Josef Urschitz