(Wien/OTS) 1.5.2017 – Die IG-Milch begrüßt das Angebot der Berglandmilch, die letzten 19 Betriebe mit Ende der Woche nun doch unter Vertrag zu nehmen. „Wir hoffen, dass die angekündigte Benachteiligung dieser Betriebe nicht zu einer Verzerrung des Wettbewerbes führt. Diese Familien haben genug gelitten. Daher hat der IG-Milch-Vorstand beschlossen, die Milchsammlung der Alpenmilch-Logistik bis zum kommenden Wochenende zu organisieren, damit keine Milch entsorgt werden muss. Es bleibt nun zu hoffen, dass wieder Ruhe einkehrt und dann dringend notwendige Reformen in der Milchbranche angegangen werden. Wenn jetzt schon alle Molkereien die hohe Anlieferung beklagen, ist die von uns seit Jahren geforderte Einführung einer Mengensteuerung ohne Alternative und die Voraussetzung für die dringend notwendige Erholung der Milchpreise“, so Ewald Grünzweil, Obmann der IG-Milch.“
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Ewald Grünzweil
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